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Nach drei Jahren verabschiedet sich Google etappenweise von den
Chrome-Apps im Browser. Produktmanager Rahul Roy-Chowdhury kündigte
in einem Blogbeitrag
an, dass ab Ende 2016 keine neuen Apps mehr im Chrome-Browser installiert
werden können. Bis Anfang 2018 sollen bereits installierte
Apps weiter genutzt werden dürfen.
Google will in der zweiten Jahreshälfte 2017 den Chrome
Web Store für Linux, Windows und Mac schließen. Allerdings
bleibt bei Googles eigenem Desktop-Betriebssystem Chrome OS alles
wie gehabt und die Chrome-Apps laufen zunächst unbefristet
weiter.
Die Chrome
Apps seien schlicht überflüssig geworden, begründet
Roy-Chowdhury den Schritt damit. Ihm zufolge nutzen lediglich ein
Prozent der Chrome-Anwender noch aktiv die Apps, der Rest bevorzuge
Web-Apps. Er empfiehlt App-Entwicklern daher, aus ihren Chrome-Apps
Web-Apps zu machen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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