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Microsoft hatte am 2. August das Anniversary Update für Windows
10 veröffentlicht. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen
seitdem eine kleine Anzahl von Berichten erhalten, dass das System
plötzlich einfrieren würde und gibt in einem Blogeintrag
nun Hilfen für betroffene Anwender.
Noch gibt es keine Lösung für das Problem, allerdings
konnte Microsoft
es wohl einkreisen. Nur Anwender, die ihr System von einer SSD starten
und gleichzeitig Programme und Daten auf einem anderen Laufwerk
speichern, sollen betroffen sein. Wird Windows in den Abgesicherten
Modus gestartet, soll dieses Problem nicht auftreten.
Microsoft schlägt als Workarounds zum einen das Verschieben
der Programme und Daten auf das Systemlaufwerk oder zum anderen
ein Rollback auf Version 1511 vor. Letzteres kann entweder über
die Wiederherstellungsfunktion oder über die Einstellungen-App
im abgesicherten Modus erreicht werden.
Allerdings funktioniert ein Rollback nur, wenn die Installation
des Updates nicht länger als 10 Tage her ist. Damit betroffene
Nutzer über Fortschritte bei der Fehlerbehebung informiert
werden, sollten diese die Diskussion abonieren.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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