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Erstmals läuft Ardour,
eine freie Software für Audioaufnahmen und Mixing, in Version
5.0 mit vollem Support auch unter Windows. Linux und MacOS werden
schon länger unterstützt.
Das Interface wurde überarbeitet und nutzt nun Tabs, sodass
für Spuren und Regler nicht immer eigene Fenster offen sein
müssen. So kann die Software besser auf Geräten mit kleinen
Bildschirmen wie zum Beispiel Notebooks bedient werden.
Die neue Version beinhaltet zudem erstmals fünf Plug-ins.
Weiterhin lassen sich die integrierten Reverb-, Kompressor-, Equalizer-,
Delay- und Hoch-/Tiefpass-Filter um externe Plug-ins erweitern und
können jetzt auch Anzeigeelemente in die Mixeransicht integrieren,
statt eigene Fenster zu öffnen. Dafür müssen sie
aber angepasst werden.
Die Geschwindigkeit von Clips lässt sich mit Tempo-Rampen,
eine weitere Neuerung, weich anpassen (accelerando). Außerdem
lässt sich Ardour 5.0 jetzt über ein neues Interface mit
Lua skripten. Die Entwickler haben zahlreiche
Detailverbesserungen am Interface vorgenommen und Fehler behoben.
Auf ardour.org steht die neue Version zum Download bereit.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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