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Zwei Schwachstellen klaffen in den Virtualisierungs-Produkten Fusion,
ESXi, Player, Tools und Workstation von VMware.
Verschiedene Versionen für Linux, Windows und OS X sind davon
betroffen.
In einer Sicherheits-Warnung
zeigt das Notfallteam des BSI die betroffenen Versionen auf und
stufen das von einer Lücke ausgehende Risiko als hoch ein.
VMware hat bereits mit abgesicherten Versionen, die zum
Download bereitstehen, reagiert.
Die Schwachstelle CVE-2016-5330 betrifft Windows-Gast-Systeme und
Angreifer können einen Übergriff einleiten, sofern sie
ein Opfer dazu bringen, ein manipuliertes Dokument zu öffnen.
Aus einem benachbarten Netzwerk könnten Angreifer dann mit
den Rechten des Nutzers auf dem Gast-System eigenen Code ausführen.
Wurde ein ESXi-System auf den neuesten Stand gebracht, müssen
auch die VMware-Tools auf jedem Windows-Gast-System, auf denen das
Shared-Folder-Feature läuft, aktualisiert werden.
Angreifer könnten über eine weitere Schwachstelle CVE-2016-5331
in ESXi und vCenter Server XSS-Attacken ausführen und Opfer
auf Webseiten umleiten.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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