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Nun hat nach Google, Apple und Microsoft auch Mozilla angekündigt, in Websites Flash-Elemente nicht mehr darstellen zu wollen. Der Browser Firefox werde ab August alle Flash-Inhalte, die für den Nutzer nicht unerlässlich seien, blocken. In Zukunft bedeute dies längere Akkulaufzeit, mehr Sicherheit und kürzere Ladezeiten.

Mozilla sind aber insbesondere die vom Flash-Plug-in verursachten Crashs ein Dorn im Auge. Qualitäts-Manager Benjamin Smedberg weist in einem Blog-Beitrag darauf ihn, dass die beobachtete Crash-Rate, als zunächst Youtube, dann auch Facebook beim Video-Streaming von Flash zu HTML5-Video wechselten, jeweils signifikant sank.

Die Crash-Rate um weitere 10 Prozent zu senken sei das Ziel, was man aber vorsichtig angehen werde. Beim Blocken bedient sich Firefox einer von Mozilla gepflegten Blacklist. Zuerst einmal sei dies eine kurze, kuratierte Liste von Flash-Elementen, die durch HTML-Darstellung ersetzt werden können. Im Laufe des Jahres 2016 werde diese Liste immer weiter wachsen. Firefox soll Flash-Inhalte 2017 nur noch nach individueller Zustimmung des Nutzers zeigen.

(mt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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