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Einige Funktionen, die die Arbeit von Administratoren vereinfachen
sollen, finden sich in der frisch freigegebenen Ausgabe 4.7 des
Xen Project.
Der Hypervisor bietet nun zum Beispiel ein Live Patching.
Verantwortliche können Sicherheitsupdates in Zukunft häufig
einspielen, ohne das betroffene System neu starten zu müssen.
Das Feature soll etwa 90 Prozent der Patches abdecken, wie die Entwickler
in der Ankündigung
der Veröffentlichung angeben.
Mittels KCONFIG können Nutzer, die den Hypervisor im Security-,
Automotive- oder IoT-Bereich einsetzen, nun nicht benötigte
Kernfunktionen während des Kompilierens deaktivieren. Damit
soll die Software schlanker werden und vor allem sollen auch potentielle
Einfallstore für Angreifer eliminiert werden. Die Unterstützung
der ARM-Architektur
und Intels
Xeon-Prozessoren ist eine weitere Neuerung. Zudem haben die Entwickler
die Live-Migration überarbeitet und die maximale Leistung von
PV-Gastsystemen (Paravirtualisierung) angehoben.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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