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Der Red
Hat Summit kehrt nach zwei Jahren nach San Francisco zurück.
Mittlerweile hat die Veranstaltung über 5200 Teilnehmer und
findet im riesigen Moscone Center statt. Die Partnerkonferenz Devnation,
die stärker auf Entwickler ausgerichtet ist, findet wieder
parallel statt und startet und endet einen Tag früher als der
Summit.
Zu den wichtigen Veröffentlichungen im Vorfeld der Hauskonferenz
des Open-Source-Anbieters gehört neben der Ankündigung
der Version 7 der JBoss Enterprise Application Platform die Verfügbarkeit
von .NET Core für Red Hat Enterprise Linux und Red Hat Openshift.
Über zertifizierte Container erfolgt die Bereitstellung der
Software und sie erfährt vollständigen Support von Red
Hat. Das macht die Partnerschaft mit Microsoft
möglich.
Bei Red Hat heißt es, dass dies ein großer Tag für
Entwickler sei, die nun die vom Windows-Umfeld bekannte Plattform
auch unter Linux benutzen können. .NET-Applikationen sollten
prinzipiell nun auch ohne das Microsoft-Betriebssystem einsetzbar
sein. Das Gleiche gilt auch für die Anwendungsentwicklung,
die fast ausschließlich unter Windows erfolgen kann, auch
wenn der Betrieb später auf Linux stattfindet.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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