|
Die Entwickler von Virtual
Machine Manager (kurz: virt-manager) bringen ihr Werkzeug zum
Verwalten virtueller Maschinen mit Ausgabe 1.4 auf den aktuellen
Stand. Die OpenGL-Integration des Protokolls SPICE (Simple Protocol
for Independent Computing Environments) ist die zentrale Neuerung.
Über das Internet und über unterschiedliche Architekturen
dient SPICE dem Fernzugriff auf virtuelle Maschinen. Die Software
Virgil
kommt zum Einsatz, um in der virtuellen Maschine auf eine solche
3D-Beschleunigung zugreifen zu können. Für OpenGL-Anwendungen
des Gasts stellt sie eine virtuelle GPU zur Verfügung.
Im Blogeintrag
von Maintainer Cole Robinson können viele neue Optionen für
die Kommandozeile nachgelesen werden. Dank der grafischen Oberfläche
des Programms wird das Verwalten, Steuern und Überwachen von
Hypervisoren wie KVM, Xen oder QEMU für Nutzern vereinfacht.
In den Paketquellen vieler Linux-Distributionen ist es als Open-Source-Projekt
enthalten.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|