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Technology Review online berichtet in "Spracherkennung mit
Laser", dass das israelische Start-up VocalZoom
aufgrund der Probleme mit Spracherkennung mit einer ergänzenden
Technik für Abhilfe sorgen will, da es mit Systemen mit Spracherkennung
wie auch die virtuellen Assistenten häufig wegen unsauberer
Audiosignale zu Missverständnissen kommen kann. Die Technik
besteht aus einem System aus winzigem Laser und Sensor, das Vibrationen
der Haut beim Sprechen erfasst.
Das System wird wohl zunächst in Motorradhelmen oder Headsets
für Lagerarbeiter eingesetzt werden, wie Tal Bakish, Gründer
und CEO von VocalZoom, erwartet. Bis Ende August wolle ein chinesisches
Unternehmen aus dem Bereich Spracherkennung namens iFlytek
einen Prototypen für ein Headset fertigstellen. Bakish rechnet
zudem damit, dass das System ab 2018 auch in Autos zu finden sein
wird.
Der VocalZoom-Sensor kann laut Bakish Vibrationen der Haut von
den Augen abwärts bis zum Hals erkennen. Bis auf einen Meter
Entfernung arbeite der Laser, wobei fünf Zentimeter Abstand
zum Beispiel in einem Headset ausreichend seien. Wird der Sensor
zusammen mit normaler Audio-Spracherkennung eingesetzt werden, sei
es möglich, die Fehlerrate um 60 bis 80 Prozent zu verringern.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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