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Aktuell ist eine Welle von Trojaner-Mails im Umlauf, die mit plausibler
persönlicher Anrede versehen sind und das CERT-Bund des Bundesamtes
für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt
davor.
Dabei scheinen die verwendeten Namen und Unternehmenspositionen
aus LinkedIn-Profilen
zu stammen. Die Daten stammen wohl aus der seit Kurzem im Netz verfügbaren
Account-Datenbank des Kontaktnetzwerks LinkedIn, wie Vermutet wird.
Die E-Mails enthalten Word-Dateien mit gefälschten Rechnungen
und versuchen, den Opfern damit Schadcode unterzujubeln. Die Anhänge
dürfen im Zweifel nicht geöffnet werden. Zur Sicherheit
sollte beim entsprechenden Kontakt nachgefragt werden, ob dieser
die E-Mail auch wirklich verschickt hat , da die E-Mails von anscheinend
plausiblen Absendern kommen. Sollte Word oder ein anderes Office-Programm
vor Macros warnen, sollten diese auf gar keinen Fall aktiviert werden,
selbst, wenn die angebliche Rechnungs-E-Mail dies nahelegt.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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