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Das openHAB-Projekt wird seit kurzem von einer eigenen gemeinnützigen
Organisation unterstützt. Die openHAB Foundation, die offiziell
am 20. Mai 2016 gegründet wurde, soll unter ihrem Vorsitzenden
Kai Kreuzer über die Möglichkeiten und Vorteile des Einsatzes
offener und freier Smart-Home-Systeme aufklären. Kreuzer ist
Projektleiter von Eclipse
SmartHome und Gründer von openHAB.org.
Die Gründungsmitglieder weisen auf der Website
der Foundation auf den Mangel an Interoperabilität vieler
IoT-Projekte hin und auf die zentrale Rolle, die freie Software
für Zusammenarbeit und Konsolidierung insbesondere im Smart-Home-Bereich
spielen. Daher wollen sie über die Vorteile und Risiken von
Smart-Home-Angeboten informieren und das Prinzip der freien Software
und das openHAB-Projekt vorantreiben. Zudem sei es wichtig zu zeigen,
dass Heimautomatisierungsprojekte nicht zwangsläufig von Cloud-Diensten
abhängig sind, sondern auch ohne Internetanbindung funktionieren
können sollten, da viele potenzielle Nutzer dem Geschäftsfeld
wegen Datenschutz- und Privatsphärebedenken kritisch gegenüberstehen.
Die Organisation beantwortet unter anderem im openHAB-Forum Fragen,
vermittelt Sprecher, stellt Tutorials und den openHAB-Demo-Server
für erste Schritte bereit, um Bekanntheit und Akzeptanz des
namengebenden Projekts zu verbessern. Auf der Website sollen in
Zukunft auch Referenzanwendungen und Machbarkeitsbeweise erscheinen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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