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Der Verschlüsselungs-Trojaner Cerber kann offensichtlich
nun auch DDoS-Attacken fahren. Sicherheitsforscher von Invincea
haben dies herausgefunden, als sie eine neue Variante des Schädlings
analysierten.
Cerber soll sich über betrügerische E-Mails mit präparierten
Text-Dokumenten im Anhang verbreiten. Er infiziert den Computer,
sobald ein Opfer den Text öffnet und die Makro-Funktion in
Word unter Windows
aktiviert. Dann verschlüsselt der Schädling anschließend
Dateien, fordert ein Lösegeld und sperrt den Zugriff auf den
Computer.
Zudem flutet Cerber über Port 6892 das Subnetz mit UDP-Paketen,
wie die Sicherheitsforscher herausfanden, als sie den Netzwerkverkehr
beobachteten. Laut den Forschern seien Angreifer somit in der Lage,
festgelegte Ziele mittels DDoS-Attacken lahmzulegen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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