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Für OS
X 10.11 El Capitan hat Apple das fünfte Update, Version
10.11.5, freigegeben. Das Unternehmen erklärt, dass das Update
die Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit verbessert.
Aber es führt für Endnutzer keine Änderungen im Detail
auf.
Apple nennt
für den Einsatz im Geschäftskundenmarkt zwei Korrekturen
bei Konfigurationsprofilen. Dadurch soll der Prozessor, sobald die
Internet-Abfrage von Spotlight deaktiviert wird, nicht mehr stark
ausgelastet werden.
Das Profil zur Deaktivierung der Ausschalten-Funktion für
eingeloggte Nutzer soll nun richtig funktionieren. Zuvor habe es
keinen Effekt gezeigt. Statt nur ein einzelnes NetBoot-Image in
der Systemeinstellung für Startlaufwerke werden jetzt mehrere
ordnungsgemäß aufgeführt.
Zudem schließt OS X 10.11.5 viele Sicherheitslücken,
darunter auch schwerwiegende, welche das Ausführen von Code
mit Kernel-Rechten und das Einschleusen von Schadcode bei Aufruf
einer Webseite ermöglichen. Apple hat auch bei der iMessage-App
Nachrichten nochmals nachgebessert. Einem Angreifer soll es nun
nicht mehr möglich sein, aus der Ferne "sensitive Nutzerdaten"
auszulesen. Bereits mit OS X 10.11.4 hatte Apple einen gravierenden
Fehler in der Nachrichten-App beseitigt, der das Auslesen aller
Nachrichten im Klartext ermöglichte.
Mit dem Sicherheits-Update 2016-003 steht parallel eine Aktualisierung
für OS X 10.10.5 Yosemite und 10.9.5 Mavericks zum Download
bereit. Die Safari-Version 9.1.1 beseitigt ebenfalls mehrere Schwachpunkte.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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