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Apple behebt
mit iOS 9.3.2 einige Fehler, die in iOS 9.3 auftreten. Bluetooth-Probleme
des iPhone SE sollen beseitigt sein, darunter beispielsweise Verzerrungen
und Störgeräusche bei der Audiowiedergabe über Bluetooth-Headsets
oder Freisprecheinrichtungen. Offenbar wird Apples Spielenetzwerk
Game Center mit iOS 9.3.2 auch wieder zuverlässiger, diesen
Punkt führt das Unternehmen in den Release Notes allerdings
nicht auf. Seit Montagabend steht das Update für iPhone, iPad
und iPod touch zum Download bereit.
Das neue iPad Pro mit 9,7"-Display soll nach dem Einspielen
der Aktualisierung nicht mehr richtig hochfahren; es fordert die
Kabelverbindung zu iTunes, wie mehrere Nutzer berichten.
Einen "Fehler 56" zeigt die Desktop-Software an. Sie könne
diesen allerdings nicht beheben und die Wiederherstellung schlage
fehl. In diesen Fällen lässt sich das iPad zunächst
nicht mehr nutzen.
Diesen Fehler 56 führt
Apple als möglichen Hardware-Fehler auf und empfiehlt,
eine Wiederherstellung des iPads zwei Mal zu versuchen. Sollte das
auch nicht weiterhelfen, soll anschließend der Apple-Support
kontaktiert werden. Bevor Nutzer solcher iPads das Update iOS 9.3.2
installieren, sollten sie erstmal eine Reaktion des Herstellers
abwarten.
Das Update beseitigt laut Apple zudem Probleme beim Nachschlagen
in den integrierten Wörterbüchern, bei der VoiceOver-Stimme
"Alex", die beim Vorlesen von Satzzeichen zu einer anderen
Stimme wechselte und bei der Eingabe von Mail-Adressen mit der japanischen
Kana-Tastatur. Nach Angabe von Apple sind auch Probleme bei
MDM-Servern beim Installieren von eigenen B2B-Apps beseitigt.
Der mit iOS 9.3 neu eingeführte Nachtmodus kann mit iOS 9.3.2
auch bei aktivem Energiesparmodus verwendet werden. Apple hatte
diese in Beta-Versionen noch vorhandene Möglichkeit ohne weitere
Erklärung aus der finalen Version von iOS 9.3.0 gestrichen.
iOS 9.3.2 beseitigt auch eine lange Liste an Sicherheitslücken
wie eine Lockscreen-Schwachstelle, die den Zugriff auf Kontakte
und Fotos über Siri ermöglicht sowie auch eine Schwachstelle,
die das Einschleusen von Schadcode beim Aufrufen einer Website erlaubt.
PNG-Dateien, die auf bestimmte Weise manipuliert wurden, können
iOS-Apps nun nicht mehr zum Absturz bringen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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