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Die QEMU-Entwickler bringen mit Ausgabe 2.6.0 ihre freie Virtualisierungssoftware
auf den aktuellen Stand. Im ChangeLog
können die neuen Verbesserungen, Funktionen und Änderungen
detailliert nachgelesen werden. Allerdings sollten Nutzer vor dem
Upgrade sicherstellen, dass sie keine der wenigen weggefallenen
Features benötigen.
Im ARM-Bereich ist eine der interessanten Neuerungen zu finden.
Zumindest teilweise soll QEMU
nun einen Raspberry
Pi 2 emulieren. Ältere Versionen der Linux-Distribution
Raspbian und Windows lassen sich momentan starten, aber es fehlen
noch wichtige Elemente wie das Integrieren von USB-Geräten.
Die Maschine wurde passend raspi2 genannt.
Bei der Unterstützung anderer Maschinen und CPUs wurden ebenfalls
Verbesserungen vorgenommen. Das Team hat virtuelle R6-Prozessoren
der MIPS-Architektur integriert. Zudem haben die Entwickler die
Migration von g3beige- und mac99-Maschinen, welche die PowerPC-Macs
von Apple
darstellen, verbessert. Außerdem wurde ein neues System zum
Weiterreichen von Zugangsdaten zu QEMU entwickelt. Dabei kann der
Nutzer entscheiden, in welcher Form er das Passwort vorlegen möchte.
Als freie Software erscheint QEMU für Windows, Linux-Systeme,
Mac OS X und einige Unix-Varianten.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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