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GitHubs Framework zur nativen Cross-Plattform-Entwicklung mit
HTML, CSS und JavaScript, Electron,
hat den für Open-Source-Projekte wichtigen Schritt auf die
Version 1.0 vollzogen. Nach zwei Jahren in interner Entwicklung
und weiteren zwei als Open-Source-Projekt erfolgte diese Entscheidung.
Der Fokus lag auf API-Stabilität und Überarbeitungen an
der Usability, daher sind in jüngster Zeit keine neuen Features
mehr hinzugekommen.
Electron startete als Shell für GitHubs Editor Atom, wandelte
sich aber dann zunehmend zum Werkzeug für die Cross-Plattform-Entwicklung.
Es dient Electron als Basis für wichtige Desktop-Anwendungen
wie WordPress.com, Slack und Visual Studio Code. Mittlerweile zählt
GitHub für die Software über 1,2 Millionen Downloads und
eine wachsende Community aus Unternehmen und Entwicklern, die Electron
für ganz unterschiedliche Anwendungen nutzen.
Außerdem macht GitHub
im Zuge des neuen Release auf Devtron,
ein mit den Chrome DevTools integriertes Werkzeug, das sich für
das Debuggen, Monitoring und Inspizieren von Electron-Anwendungen
nutzen lassen soll, aufmerksam. Es besteht aus einem Tool zur Visualisierung
der internen und externen Bibliothekenabhängigkeiten einer
Anwendung, Monitoring-Funktionen zur Beobachtung der gesendeten
und erhaltenen Nachrichten, einem Feature zum Aufzeigen der registrierten
Events und Listener, und einem App-Linter.
Zudem ist Spectron
3.0, ein auf Electron abgestimmtes Framework für Integrationstests,
neu. Es hat Zugriff auf sämtliche Electron-APIs und basiert
auf WebDriverIO und dem ChromeDriver.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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