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Webkit-Präfixe (-webkit-), welche nicht standardisiert sind, werden von der stabilen Version von Firefox 46 unterstützt. Vor allem von mobilen Websites soll das die Darstellung verbessern, die der Browser zuvor zerschossen angezeigt hat. Der Edge-Browser, der WebKit aus Kompatibilitätsgründen unterstützt, verfährt ähnlich.

Damit Mozilla den neuen Browser kompatibel mit dem Web machen konnte, hat Microsoft den Mozilla-Entwicklern mitgeteilt, welche WebKit-Standards sie einbauen mussten. Web-Entwickler können mit Präfixen experimentelle Funktionen nutzen. Anstelle der finalen Standards werden auf vielen Webseiten noch immer experimentelle Präfixe eingesetzt.

Da Firefox 46 anstelle von GTK2 nun GTK3 nutzt, erhalten Linux-Nutzer mit Firefox 46 ein "verbessertes Design der Benutzungsoberfläche". Außerdem wurde die Sicherheit des Browser für alle Firefox-Nutzer verbessert. Um den Browser besser abzusichern, haben die Mozilla-Entwickler die W^X genannte Richtlinie zur Speicherverwaltung umgesetzt. W^X ist Teil des OpenBSD-Projekts und steht für Write XOR Execute. W^X verlangt, dass Speicherbereiche entweder ausführbar oder beschreibbar sind aber niemals beides simultan. Dieses Entweder-oder-Prinzip gilt in Firefox für die JIT-Kompilierung von JavaScript-Code. Die Ausführung von eingeschleustem Code soll damit verhindert werden. Der Entwickler Jan de Mooij hat Details zur Funktionsweise und zur Performance in seinem Blog veröffentlicht.

Zudem haben die Firefox-Entwickler diverse Sicherheitslöcher geschlossen und die Performance und Stabilität von WebRTC verbessert. Das Web-Crypto-API unterstützt nun auch die HMAC-basierte "Key Derivation Function" HKDF (RFC 5869). Die Web-Crypto-Schnittstelle ist für kryptographische Operationen mit JavaScript. In den Release Notes sind alle weiteren Neuerungen und Änderungen zu finden. Für Windows, OS X und Linux steht Firefox zum Download bereit.

(ts, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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