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Ab sofort steht auf GitHub die Version 6.0 der serverseitigen
JavaScript-Plattform Node.js zum Download
bereit. Das Team konnte seit dem letzten großen Release unter
anderem den Umgang mit Fehlern in einer Reihe von Modulen verbessern.
Zudem wurden neben Korrekturmaßnahmen auch viele Neuerungen
in Sachen Sicherheit, Buffer und Dateisystem eingebracht.
Mit dem Update stehen etwa die Methode Buffer.prototype.lastIndexOf(),
neue Buffer-Konstruktoren und vereinfachte Bindings für Zertifikatklassen
zur Verfügung. Pfade können als Buffer von den APIs des
Dateisystems entgegengenommen und zurückgeliefert werden. In
der neuen Version arbeiten zudem fs.realpath() und fs.realpathSync()
mit libuv, was die Methoden effizienter machen soll. Allerdings
steht das cache-Argument nicht länger zur Verfügung.
Der worker.suicide wird im Modul Cluster mit der Eigenschaft worker.exitedAfterDisconnect
ersetzt. Die Methoden EventEmitter.prototype.prependListener() und
EventEmitter.prototype.prependOnceListener() und auch eine Process
Warnings API wurden neu eingeführt. Das System gibt nun einen
Fehler aus, sollte nextTick keine Funktion geliefert bekommen, und
clientError ist nach dem Update überschreibbar, sodass sich
unter anderem eine Option bietet, auf missgestaltete HTTP-Anfragen
zu reagieren.
Die Entwickler haben außerdem einige Methoden wie util.log()
und util._extend() als veraltet markiert und im letzten Release
entsprechend ausgezeichnete Elemente wie die Buffer APIs entfernt.
Node.js 6.0
wird nicht mehr von Windows XP und Vista unterstützt. Im Changelog
des Projekts gibt es sine vollständige Liste aller Änderungen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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