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Die Entwickler von pfSense bringen mit Version 2.3 ihre freie
FreeBSD-Distribution
für Router und Firewalls auf den aktuellen Stand.
Nach der Installation oder dem Update fällt die neue Oberfläche
als erstes ins Auge. Bootstrap wird nun als Basis verwendet und
soll eine logische und konsistente GUI im Browser bieten. Dank Responsive
Design soll sie sich außerdem automatisch und dynamisch an
die Größe des Fensters oder des Endgeräts anpassen.
Einige Themes fielen dabei jedoch weg. Nur eine helle und eine dunkle
Variante sind verblieben. Erfahrene Nutzer sollten trotz all der
Änderungen weiterhin schnell mit dem anpassbaren Dashboard
zurechtkommen.
Für die Firewall lässt sich nun die Reihenfolge der Regeln
per Drag & Drop ändern. Administratoren können sie
außerdem nach beliebigen Namen ordnen, um zum Beispiel Einträge
ausschließlich für VPNs oder zum Port Forwarding zusammenzufassen.
Visuelle Änderungen gibt es auch beim Monitoring. Dynamisches
Anpassen der Statistiken ist nun ebenfalls möglich und erfasste
Zahlen lassen sich direkt in der Kurve erfassen. Nutzer können
zudem unterschiedliche Daten nebeneinander anzeigen lassen, um sie
so zu vergleichen.
Etwas Neues gibt es beim System ebenfalls. In Zukunft setzt pfSense
auf das Werkzeug FreeBSDs pkg, das zum Verwalten von Paketen des
Systems dient. Dadurch sollen Nutzer nun, statt auf die monolithischen
Updates warten zu müssen, ihre Installation einfacher selber
auf den aktuellen Stand bringen können. Die Entwickler haben
die alten PBI-Pakete entfernt. Eine
Liste findet sich bei pfSense, die viele weitere Änderungen
und Bugfixes listet. Erst vor wenigen Wochen erschien die Basis
FreeBSD 10.3.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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