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Für Radeon-Grafikkarten und GPUs der Serie-A von AMD unterstützt
der Crimson 13.6.2 nun die VR-Brillen HTC Vive und Oculus
Rift. Für die letztere wurde vor wenigen Tagen zu Verkaufsbeginn
das SDK in der Version 1.3 veröffentlicht.
Weitere Neuerungen sind der Support für die wassergekühlte
High-End-Grafikkarte, Radeon Pro
Duo und für die 3D-Schnittstelle Vulkan.
Für die Karten der Serien Fury, R9 300 und R7 300 bietet AMD
allerdings nur noch Treiber für 64-Bit-Versionen von Windows
7, 8.1 und 10 an. Bei Auswahl der 32-Bit-Variante im Download-Bereich
steht anstelle des Treibers der Hinweis, dass für die fehlerfreie
3D Darstellung, die optimale Performance und Stabilität nur
auf 64-Bit-Plattformen bei diesen Grafikkarten gewährleistet
sei.
Die Begründung dafür scheint wohl nicht allein technisch
zu sein. Auf ein paar Karten der R9 300er Serie sitzen GPUs, die
auch bei früheren Radeon-Generationen im Einsatz waren, für
die AMD auch 32-Bit-Treiber anbietet.
Der GeForce 364.72 Treiber von Nvidia
soll ebenfalls volle Kompatibilität mit der Oculus Rift sowie
Verbesserung beim Anschluss einer HTC
Vive bieten. Wenn der Monitor im Standby-Zustand ist, sollen
GeForce-Karten unter Windows 10 weniger Strom verbrauchen. Der Grafikchip
und der Speicher schalten sich dann ab und wechseln in den Self-Refresh.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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