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Lange Zeit war die FritzBox 7490 das Spitzenmodell unter den AVM-Routern. Voraussichtlich ab zweitem Quartal erhält sie einen Nachfolger, die FritzBox 7580. Insgesamt sind drei Ausführungen des Routers geplant.

Die drei neuen Router heißen: FritzBox 7580, FritzBox 7581 und die FritzBox 7582. Die Ausstattung ist bei allen identisch, nur bei der Anschlusstechnik gibt es Unterschiede. Die 7581 spezialisiert sich auf Supervectoring und auf den G.fast Standard, die 7582 hingegen auf Supervectoring und Bonding, also die Kombination mehrerer Leitungen. Die FritzBox 7580 gibt es für den klassischen VDSL-Anschluss.

Die Ausstattung entspricht dem aktuellen Stand der Technik: Insgesamt funkt die FritzBox 7580 mit acht Antennen, kann WLAN-ac per 2,4 GHz und per 5 GHz. Dazu kommen vier Gigabit-LAN-Ports und Gigabit-WAN. Außerdem gibt es zwei USB-Buchsen für Drucker und NAS. Eine DECT-Basisstation ist zum telefonieren integriert. Es können analoge und ISDN-Telefone angeschlossen werden.
Die Box wird mit FritzOS ausgeliefert, das an Release mutmaßlich in Version 6.55 bereitsteht.

Voraussichtlich wird die Veröffentlichung der FritzBox 7580 im zweiten Quartal 2016 sein. Ein konkretes Erscheinungsdatum gibt es bisher aber noch nicht. 260€ möchte AVM für das neue Gerät. Die FritzBox 7490, das Vorgängermodell, kostet derzeit knapp 200 Euro. Die FritzBox 7581 und 7582 werden in diesem Jahr 2016 nicht mehr erscheinen.

Die Telekom führt Techniken wie Supervectoring und G.fast ein, um im Kupfernetz höhere Übertragungsraten zu erreichen. Mit G.fast sind unter bestimmten Bedingungen Übertragungsraten bis zu 1 GBit/s denkbar. Ein Großteil der Kunden wird in der Praxis aber eher Geschwindigkeiten bis zu 250 MBit/s haben. Die neuen FritzBoxen sind zwar fit für die neuen Standards, allerdings wird die Technik in den Netzen noch nicht eingesetzt.

(ms, hannover)

(siehe auch Chip.de)

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