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In Version 7 hat die Tracktion Corporation sein Digital Audio Workstation
(DAW) veröffentlicht. Der Hersteller betont, dass Tracktion
7 (T7) bislang das größte Update sei. Neben der Überarbeitung
der Benutzungsoberfläche, die nun in Blautönen gehalten
ist, wurden die Bearbeitungsmöglichkeiten von Clips und LFOs
verbessert.
In T7 kann der neue Browser mehrere Clips auf einmal aufrufen und
synchronisiert zum Arrangement abspielen. Das beschleunigt die Auswahl.
Die neue Clip-Layer-Technik wurde zum Patent angemeldet. Plug-in-Effekte
lassen sich nun auch auf einzelne Clips innerhalb der Spur anwenden.
Dies sei besonders nützlich für Sound-Experimente, was
auch in einem kurzen Tutorial-Video
gezeigt wird.
Alle Parameter von Plug-ins (AU und VST) lassen sich mit den neuen
Automations-Pattern und LFOs fernsteuern. Mit nur wenigen Mausklicks
folgen die Lautstärke oder Filter-Parameter einer Sinus- oder
Rechteckwelle, welche synchronisert zum Beat läuft.
Der Hersteller beendet mit dem Update auf T7 den Support von Windows
XP und Vista. Unter Debian
6 und Ubuntu 12.04 sowie unter Windows ab 7, OS X ab 10.7.5 läuft
die DAW.
Die frühere Version Tracktion
4 kann kostenfrei betrieben werden, um das Grundkonzept von
Tracktion auszuprobieren.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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