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Im Bereich der Data Loss Prevention (DLP) hat Google neue Funktionen
für seinen Gmail-Dienst
für Unternehmen angekündigt. Bereits Ende 2015 hatte der
Konzern einige Features, die den Nutzer vor dem Verlust wichtiger
Informationen schützen sollen in Gmail integiert. Administratoren
können dabei wie gehabt einige Regeln festlegen, nach denen
alle ausgehenden Nachrichten vom System untersucht werden, und die
gewünschte Aktion im entsprechenden Fall durchführt wird.
In die Liste der zu durchsuchenden Medien gibt es jetzt auch Bilder.
Die Entwickler setzen dabei eine Texterkennung ein (Optical Character
Recognition OCR), die in Anhängen zum Beispiel kopierte
Dokumente analysiert und nach wichtigen Informationen in extrahierten
Texten sucht.Bei funden kann Gmail die E-Mails entweder modifizieren
oder komplett zurückhalten.
Zusätzlich existieren weltweit für personenbezogenen
Daten (Personally Identifiable Information PII) neue verfügbare
DLP-Regeln. Die Funktionen gegen den Abfluss von HIPAA-Daten (Health
Insurance Portability and Accountability Act) sind eher auf den
US-Markt zugeschnitten. Außerdem können Administratoren
nun die Menge notwendiger unerwünschter Inhalte festlegen
falls eine E-Mail zum Beispiel nur eine statt hunderter Informationen
enthält. Ab sofort soll sich auch das Vertrauen in bestimmte
Mitarbeiter so steuern lassen.
Google Apps for Work Unlimited werden für alle DLP-Funktionen
vorausgesetzt. Der Konzern stellt in einem
Blogeintrag Details zu den Neuerungen des Cloud-Dienstes vor.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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