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Für Linux entwickelt das Calamares-Projekt
ein distributionsunabhängiges, grafisches Installations-Framework.
Gegenüber dem vorigen Release 1.1 enthält die neueste
Version Calamares 2.0 viele neue Funktionen und Verbesserungen.
Da Calamares 2.0 Module unterstützt, lässt es sich leicht
erweitern und an verschiedene Linux-Distributionen anpassen. Mitglieder
mehrerer Distributionen und Open-Source-Projekte beteiligen sich
an der Entwicklung.
Neu in Calamares 2.0 ist die Partitionierungsfunktion und nutzt
nun die Bibliothek KPMcore, welche auch im KDE Partition Manager
eingesetzt wird. Calamares bietet neben der manuellen Partitionierung
auch einfache Optionen zur Aufteilung der Festplatte. Mit der Option
"Replace Partition" zum Beispiel kann eine bereits verwendete
Partition zur Installation genutzt werden, ohne diese manuell partitionieren
zu müssen.
Auch neu enthalten ist der "post-install"-Modus. Dieser
macht aus Calamares ein Tool zur Erstkonfiguration eines Linux-Systems.
In der Release-Ankündigung auf der Projekt-Website
stehen die Neuerungen. Zudem kann von der Seite auch der Quellcode
von Calamares 2.0 heruntergeladen werden. Calamares kommt in den
Linux-Distributionen Sabayon,
Manjaro und Netrunner bereits zum Einsatz.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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