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James Malone von Google hat verkündet,
dass Google Cloud Dataproc nun generell verfügbar ist. Nutzer
sollen sich mit dem Dienst mehr auf die Datenverarbeitung konzentrieren
ohne sich groß um die Clusterverwaltung kümmern zu müssen.
Dadurch sollen unter anderem die Betriebskosten veringert werden.
Anwender können zum Erstellen, Löschen und Überwachen
der Dataproc-Cluster auf die Google Developer Console oder das Cloud
SDK zurückgreifen. Mit Hadoop
2.7.2, Hive 1.2.1, Spark 1.6 und Pig 0.15 lässt sich die
aktuell verfügbare Image-Version 1.0 verwenden. Mit Dataproc
kann, dank der Zusammenarbeit mit Googles Bigtable, BigQuery und
Cloud Storage, eine Art Datenplattform aufgebaut werden. Zudem baut
Google momentan ein Ökosystem für Drittanbieter von Tools
und Diensten auf.
Seit September 2015 war Dataproc im Betastadium. Die Entwickler
ergänzten in dieser Zeit unter anderem Funktionen zur Cluster-Versionierung,
zum Optimieren der Einstellungen sowie VM-Metadaten und entsprechende
Tagging-Optionen. Nun können mit der Freigabe auch selbst
definierte Maschinentypen genutzt werden.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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