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Microsoft
will sein Geschäft mit Lizenzen in Unternehmen mit einer grundlegenden
Änderung vereinfachen. Die Untergrenze der Enterprise Agreements
(EA) lag bislang bei 250 Nutzer oder Geräte. In Zukunft soll
sie bei wenigstens 500 liegen.
In einem Vertrag sollen die EA Dienste und Produkte von Microsoft
zusammenfassen, damit professionelle Nutzer schnell und ohne großen
Aufwand an die benötigte Software kommen.
Ab dem 1. Juli 2016 tritt die Änderung in Kraft. Microsoft
will dann neue Kunden für die Programme Microsoft
Product & Services Agreement (MPSA) oder Cloud Solutions
Provider (CSP) gewinnen. Der zweite Vertrag konzentriert sich auf
das Auslagern der eigenen Infrastruktur. Beide Ansätze würden
eher dem aktuellen Trend der IT zu hybriden Umgebungen und mehr
Cloud entsprechen, wie Microsoft in einem Blogeintrag
angibt.
Bei Microsoft kann eine Verlängerung um 36 Monate beantragt
werden, wenn die EA bereits verwendet wird und weniger als 500 Nutzer
versorgt werden. Von den Änderungen sind Institutionen aus
dem öffentlichen Bereich oder SCE-Kunden (Server & Cloud
Enrollment) nicht betroffen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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