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Im Rahmen des "Insider"-Programms hat Microsoft eine
weitere Vorabversion von Windows 10 veröffentlicht. Diese trägt
die Versionsnummer 14251, die damit erheblich höher als die
Build-Nummer 11102 der eine Woche zuvor erschienenen Insider-Vorabversion
ist. Allerdings soll der große Sprung nicht signalisieren,
dass besonders viele neue Funktionen enthalten wären. Es wurden
lediglich die Build-Nummern von Desktop- und Mobile-Vorabversion
vereinheitlicht Microsoft
hatte die letzten Wochen für Arbeiten am "OneCore"
genannten Windows-Kernel genutzt.
Build 14251 enthält einem Blog-Eintrag
von Microsoft-Manager Gabe Aul zufolge keine nennenswerten neuen
Funktionen. Einige Verbesserungen am digitalen Assistenten Cortana
sowie die aktuelle Xbox-Beta-App haben Einzug gehalten.
Zudem wurden diverse Bugs der letzten Vorabversion behoben. Beim
Wechsel in den Vollbildmodus sollen Spiele beispielsweise nun nicht
mehr abstürzen und Eingabehilfen wie Sprachausgabe und Lupe
laufen wieder stabil.
Andere Fehler blieben erhalten: Wie die WSClient.dll-Fehlermeldung
beim Start. Einige neue sind darüber hinaus hinzugekommen.
Der Menüpunkt "Projezieren" im Info-Center fehlt
(mit Windows+P kommt man aber trotzdem dran) und aufgrund von Änderungen
am Memory Management kann es zu abstürzenden Apps kommen. Zudem
starten die Entwickler-Tools in Edge nicht.
Gabe Aul kündigte an, dass als Vorbereitung auf das nächste
Funktions-Upgrades demnächst häufig mit Änderungen
zu rechnen sei.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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