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Laut dem Android-Entwickler Adrian Ludwig spielt der Linux-Root-Exploit
für die meisten Android-Nutzer keine Rolle, da nur einige wenige
Android-Versionen davon betroffen sind.
Am 1. März 2016 soll ein Sicherheitspatch im Rahmen der monatlichen
Android-Sicherheitsupdates an Nutzer verteilt werden. Seit fast
fünf Jahren arbeitet Ludwig in der Android-Sicherheitsabteilung.
Geräte der Nexus-Serie sind nicht von der Lücke betroffen,
wie der Entwickler und sein Team davon ausgehen. Zudem sollen laut
Ludwig die Smartphones und Tablets mit Android
5.0 und späteren Versionen nicht gefährdet sein, da in
diesen Versionen eine SELinux-Policy App von Drittanbietern den
Zugriff auf Speicherbereiche verbietet, die für eine erfolgreiche
Ausnutzung der Schwachstelle angesprochen werden müssen.
Da die Lücke im Linux
Kernel erst ab Version 3.8 existiert, seien Geräte mit Android
bis Version 4.4 auch nicht anfällig, da diese gewöhnlich
auf einen früheren Kernel als 3.8 setzen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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