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Bei dem Projekt Ocean
handelt es sich um einen Server mit Linux, der ungefähr so
groß wie ein iPhone 6 ist: 15 cm hoch, 7,8 cm breit, 1,2 cm
dick und wiegt 170 Gramm.
Der Server enthält einen 4200 mAh großen Akku und lässt
sich per Mini USB oder drahtlos über Qi aufladen. Etwa zwei
Tage soll das Gerät unter voller CPU-Last durchhalten. Das
Gehäuse besteht aus einem Rahmen aus Aluminium und abnehmbare
Panel aus Plastik, die ebenfalls einen gewissen Schutz bieten.
Als Prozessor wird ein Cortex
A7 verwendet, die beiden ARM-Kerne sind mit 1 GHz getaktet und
der Arbeitsspeicher beträgt 1 GByte. Nutzer können als
internen Massenspeicher zwischen 8 bis 64 GByte wählen. Über
die Details der unterschiedlichen Varianten bietet die Übersichtsseite
des Servers Infos. Ein WiFi-Chip ist zum Verbinden mit dem Netzwerk
integriert und unterstützt 802.11 b/g/n. Zudem lässt sich
der Server per Bluetooth 4.0 oder die USB-3.0-Schnittstelle ansprechen.
Die Entwickler haben als Betriebssystem ein Debian
Jessie auf einem 4 GByte fassenden Flash-Speicher vorinstalliert.
Es lässt sich nach Belieben anpassen.
Um die Sicherheit zu erhöhen und Strom zu sparen haben die
Entwickler den HDMI-Port entfernt. Als Alternative zum Zugriff auf
den Server mit einem Smartphone (Apps gibt es für Android und
iPhone), kann auf ein Dashboard im Browser oder SSH zurückgegriffen
werden. 149 US-Dollar kostet die momentan günstigste Variante
mit 16 GByte.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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