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Momentan gibt es für Desktop-Systeme mit AMD-Prozessoren
drei verschiedene Sockel. AM3+ wird für die FX-Prozessoren
der Vishera-Familie benötigt, Sockel FM2+ nutzen die A-Serie-APUs
der Familien Godavari, Kaveri und Richland (inklusive Athlon-Ablegern)
und auf AM1 passen die Athlons und Semprons der Kabini-Familie.
Diese Komplexität will AMD in Zukunft deutlich reduzieren.
Sowohl APUs der Baureihe Bristol Ridge mit integrierter Grafik als
auch die Zen-Prozessoren, die derzeit unter dem Namen Summit Ridge
entwickelt werden, passen dann auf den neuen Sockel AM4.
So will AMD den PC-Herstellern es leichter machen, sodass sie künftig
eine Plattform entwickeln können, die dann je nach CPU-Bestückung
einen breiten Performance- und Preisbereich abdecken kann. Dadurch
werden Entwicklungskosten gespart und AMD hofft, wieder in mehr
Systemen als bisher zum Einsatz zu kommen.
AMD hat auf der CES
noch nicht bekannt gegeben, zu wann die Mainboards mit AM4 und entsprechende
Prozessoren verfügbar sein werden. Allerdings ist es möglich,
dass die ersten AM4-Mainboards auf der CeBIT im März vorgestellt
werden.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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