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Das "iPhone 7", welches derzeit im Herbst erwartet wird,
soll externe Audiogeräte nur noch per Lightning-Port
oder drahtlos über Bluetooth ansprechen können, berichten
mehrere chinesische Websites unter Berufung auf die Lieferkette
des Konzerns aus Cupertino. Der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss werde
wegfallen.
Das japanische Apple-Portal Mac Otakara hatte Ende November Ähnliches
berichtet. In Zukunft werde der iPhone-Produzent nur noch den proprietären
Lightning-Port verwenden statt auf den Miniklinken-Anschluss zu
setzen. Schon seit einiger Zeit erlaubt Apple
es Anbietern von iPhone- und iPad-Zubehör, Audiogeräte
mit Lightning-Anbindung zu produzieren. Mit dieser Technik gibt
es bereits isolierte Kopfhörer und Sportstöpsel.
Apple plant zudem, laut den chinesischen Berichten, erstmals den
Verkauf eigener Bluetooth-Kopfhörer. Apple könnte seine
EarPods-Stöpsel
künftig mit Lightning-Stecker ausstatten, wie im Herbst davon
die Rede war.
Außerdem hatte Mac Otakara geschrieben, dass Apple in seinen
Lightning-Stecker in Zukunft einen kompakten D/A-Wandler (DAC) einbauen
werde, damit die Nutzung für Zubehörproduzenten erleichtert
wird. Durch die Umstellung auf Lightning kann Apple sein iPhone
künftig noch dünner machen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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