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Google hat die Autorisierung einer neuen Version der Datenbrille
Google Glass bei der Federal Communications Commission (FCC), der
US-amerikanischen Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte,
angefragt. Dies geht aus den öffentlich zugänglichen Dokumenten
hervor, die auf
den Webseiten des FCC vorliegen.
Die neue Glass besitzt ein Gelenk, mit dem sie sich wie jede andere
Brille falten und in die Tasche stecken lässt. Optisch sieht
sie eher wie das Vorgängermodell aus, das seit etwa einem Jahr
nicht mehr offiziell verkauft wird.
Die Dokumente bei der FCC sagen allerdings wenig über das
Innenleben aus. Ein größeres Prima soll die neue Version
besitzen und damit ein vergrößertes Display mitbringen.
Zudem soll sie sich über WLAN im 5-GHz-Band verbinden, insgesamt
stabiler gebaut sein, einen Intel-Atom-Prozessor verwenden und sich
daraus resultierend weniger stark aufheizen. Der Akku soll auch
länger halten als beim Vorgänger.
Ein öffentliches Statement gibt es von Google
nicht, obwohl die Bilder und Dokumente öffentlich einsehbar
sind. Im Januar 2015, nach dem Verkaufsstopp, hatte Google bekannt
gemacht, dass das Projekt
Google Glass nicht gestorben sei.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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