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Protonmail
3.0 soll am 26. Januar 2016 die Beta-Phase beenden. Im Mai 2014
startete die Beta des E-Mail-Dienstes. Protonmail setzt laut den
Entwicklern auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Protonmail sollte voraussichtlich noch in diesem Jahr erscheinen,
allerdings wurde die Veröffentlichung durch DDoS-Attacken auf
die Server verzögert. Das Protonmail-Team hat sich dazu entschieden,
den E-Mail-Service Anfang 2016 zu starten. Die Entwickler wollen
nach eigenen Angaben bis dahin weitere Funktionen implementieren.
Vor allem das Interface soll in Protonmail 3.0 übersichtlicher
gestaltet sein, damit es leichter zu bedienen ist. Die Entwickler
haben zudem die Backend-Infrastruktur
ausgebaut, um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren. Die
Server seien außerdem nun effektiver gegen DDoS-Attacken abgesichert.
Ende Januar 2016 will das Protonmail-Team die passenden Apps für
Android- und iOS-geräte veröffentlichen. Seit August 2015
sind diese Apps in der Beta-Phase, an der noch teilgenommen
werden kann.
Eigenen Angaben zufolge finanziert sich Protonmail primär
durch eine mittlerweile beendete Crowdfunding-Kampagne und Spenden.
Zudem sollen mit Protonmail 3.0 auch kostenpflichtige Accounts einführen.
Anwender können sich so zum Beispiel ihren Speicherplatz ausbauen.
Zudem soll es mit der Version möglich sein, beliebige Domains
als Absender- und Empfängeradresse nutzen zu können.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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