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Nachdem der zweite Release Candidate von MongoDB
3.2 vor gut einem Monat erschienen war und sich das damals vorrangig
um die Entwicklung kümmernde Unternehmen die Neuerungen der
dokumentenorientierten NoSQL-Datenbank mit viel Tamtam vorgestellt
hatte, ist das fertige Release nun verfügbar. Das Ziel vieler
der neuen Funktionen ist es, MongoDB neuen Zielgruppen zu erschließen,
so auch Data Scientists und Business-Analysten neben den bislang
schon adressierten Entwicklern und Datenbank-Adminstratoren.
Es gibt mit MongoDB
Compass nun ein grafisches Werkzeug, das dabei helfen soll,
Abfragen zu visualisieren, Datensätze zu untersuchen und Datenbanken
zu explorieren. Mittel nun andere Einsichten aus Datenbank-gestützten
Anwendungen zu gewinnen stellt der MongoDB Connector for BI bereit.
Schon in Unternehmen eingesetzte Business-Intelligence-Werkzeuge
wie Tableau lassen sich mit seinen SQL unterstützenden Konnektoren
weiternutzen. MongoDB bietet nun außerdem Integrationen mit
APM-Tools (Application Performance Monitoring) wie AppDynamics
und New Relic.
Die bestehenden Storage Engines um die Encrypted Storage Engine
wurden schließlich für besondere Verschlüsselungsmöglichkeiten
und die In-Memory Storage Engine ergänzt, die niedrige Latenzzeiten
und einen hochgradig vorhersehbaren Datendurchsatz bei Anwendungstypen
wie Benutzerverwaltung, Anzeigensteuerung und Betrugserkennung ermöglichen
soll.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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