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Eine XSS-Lücke
war in der mobilen Webseite von Yahoo vorhanden, mit der Webbrowser
beliebigen Code in E-Mails ausführten. Dazu mussten die Nutzer
die E-Mail nicht einmal öffnen. Ibrahim Raafat, Penetrationstester
und Entdecker der Lücke, hat erläutert, dass allein der
Empfang ausreicht, damit der Code ausgeführt wird. In einem
Video
hat er den Angriff demonstriert.
Am 11. November 2015 wies Raafat eigenen Angaben zufolge Yahoo
auf die Schwachstelle hin. Am 21. November 2015 habe der Anbieter
die Lücke geschlossen. Angreifer hätten bis zu diesem
Zeitpunkt auf vergleichsweise einfachen Weg Schadcode auf Systemen
ausführen können. Noch ist nicht bekannt, ob es derartige
Übergriffe gegeben hat.
Im Zuge des Bug-Bounty-Programms
hat Yahoo den Sicherheitsforscher mit einer Geldprämie entlohnt.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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