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Um Dells Foundation Services reißen die Negativ-Schlagzeilen
nicht ab. Die Firma war zunächst in die Kritik geraten, weil
sie auf den Rechnern ihrer Kunden mit der Wartungs-Software eigene
Root-Zertifikate installiert hatte. Sicherheitsforscher haben dann
herausgefunden, dass man Nutzer über die Foundation Services
im Netz tracken kann. Die Lücke, über die der Service-Tag
des Rechners ausgelesen werden kann, hat Dell
nun geschlossen. Allerdings hat die Firma dabei dafür gesorgt,
dass Angreifer nun über Dell-Kunden noch mehr Informationen
sammeln können.
Die verwundbare JSON-API wurde in Version 3.0.700.0A00 der Dell
Foundation Services gegen eine neue SOAP-API ausgetauscht, was die
Sicherheitsfirma, die auch schon die erste Service-Tag-Lücke
entdeckte, berichtet.
Diese neue API macht sehr viele Informationen, die über die
Windows
Management Instrumentation (WMI) ausgelesen werden können,
über den Rechner zugänglich. Darunter sind eine Liste
mit installierter Software, Hardware-Konfiguration und sogar aktuell
laufende Prozesse.
Die Sicherheitsforscher empfehlen die Dell Foundation Services
komplett vom Rechner zu verbannen, um die Schwachstelle zu schließen.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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