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SoftMaker,
ein Nürnberger Software-Hersteller, steht kurz vor Fertigstellung
der Linux-Variante seines aktuellen Office-Pakets und die letzten
Fehler soll nun ein öffentlicher Beta-Test zutage fördern.
Die fertige Version soll im Dezember 2015 erscheinen. SoftMaker
Office 2016 wird es dann, wie die Windows-Version, in einer knapp
70 Euro teuren Standard-Version und als 100 Euro teure Professional-Version
geben, wobei es für Nutzer einer Vorgängerversion günstigere
Upgrades geben soll.
Die Programme TextMaker, PlanMaker und Presentations werden in
der Standard-Version enthalten sein; erstmals werden in der Professional-Variante
auch der Duden-Korrektor als Rechtschreib- und Grammatikprüfung
sowie vier Fremdwörterbücher von Langenscheidt und zwei
Duden-Nachschlagewerke unter Linux hinzukommen.
SoftMaker hat unter anderem die Word-kompatible Texthervorhebungsfunktion
hinzugefügt und gegenüber der Vorgängerversion den
Import und Export von Microsoft-Office-Dokumenten verbessert. Auch
in der Linux-Version lassen sich Textdokumente jetzt direkt im E-Book-Format
Epub exportieren und eine Live-Preview zeigt jetzt in Echtzeit Änderungen
an der Textformatierung an.
PlanMaker verarbeitet jetzt Tabellen mit 16.384 Spalten und bis
zu einer Million Zeilen. Die Verarbeitung von Pivot-Tabellen ist
erstmals im selben Leistungsumfang wie bei Excel möglich. Die
verbesserte bedingte Formatierung unterstützt nun ebenfalls
Farbbalken und Symbole und funktioniert genau wie die in Excel 2016.
Im Präsentationsprogramm Presentations erleichtern sogenannte
intelligente Hilfslinien, Objekte, Bilder und Textfelder schneller
exakt zu positionieren.
Laut Hersteller läuft die jetzt freigegebene Beta-Version
von SoftMaker Office 2016 für Linux auf allen aktuellen Linux-Distributionen,
darunter Linux Mint, Debian,
Ubuntu, CentOS,
OpenSuse, Fedora,
und Mageia.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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