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Der Linux-Distributor CoreOS hat sein Container-Security-Werkzeug
Clair,
das in der Lage ist jede einzelne Containerschicht nach Schwachstellen
zu durchforsten und im Falle eines Fundes eine Meldung über
die Art der Bedrohung zu übermitteln, als Open-Source-Software
freigegeben.
Clair greift hierfür auf die CVE-Datenbank (Common Vulnerabilities
and Exposures) und ähnliche Ressourcen von Debian, Ubuntu und
Red Hat zurück. Allerdings hilft Clair nicht, die Schwachstelle
zu beseitigen, da diese Aufgabe weiter dem Entwickler obliegt.
Clair wurde im Zuge der Open-Source-Legung in die Private Container
Registry von CoreOS, Quay,
aufgenommen. Das Unternehmen hat für externe Entwickler Programmierschnittstellen
bereitgestellt, auf deren Basis sie das Scan-Werkzeug in eigene
automatisierte Warn- und Fehleraufspürprozesse integrieren
können sollen.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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