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Die Grundlage der Verbesserungen bei der Bild- und Spracherkennung,
wie sie zum Beispiel Google oder Facebook einsetzen, ist die Entwicklung
immer leistungsfähigerer Programme. Sie lernen aus Beispielen
und verallgemeinern das Gelernte. Mit TensorFlow
hat Google nun eine Python-Library als Open Source veröffentlicht.
TensorFlow soll das Implementieren von leistungsfähiger Software
zum maschinellen Lernen deutlich vereinfachen. Es ist laut den Google-Forschern
eine Weiterentwicklung der Large
Scale Distributed Deep Networks. Unter anderem analysiert das
Unternehmen damit Youtube-Videos, erzeugt die bekannt gewordenen
Deepdream-Bilder und stellt die Suchfunktion für Google Photos
bereit.
Gegenüber der ersten Software-Generation zum maschinellen
Lernen soll TensorFlow einfacher benutzbar und allgemeiner, leistungsfähiger
und flexibler sein. Für die Forschungen im Bereich maschinelles
Lernen nutzt Google
inzwischen selbst TensorFlow. Google erhofft sich mit der Freigabe
des Codes mehr Forschung und Austausch zum Thema maschinelles Lernen.
TensorFlow steht unter der Apache-2.0-Lizenz.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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