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Das Fedora-Projekt
hat die 23. Ausgabe seiner Linux-Distribution freigegeben. Die Entwickler
haben bei ihr das Software-Aktualisierungsprogramm so, dass es Firmware-Updates
jetzt genauso wie aktualisierte Software zur Installation anbieten
kann, erweitert. Das klappt vorerst aber kaum mit einer Hardware,
was UEFI 2.5 womöglich bald ändern wird.
Zudem haben die Fedora-Entwickler Google-Drive-Unterstützung
in Gnome eingebaut und ein neues Upgrade-Tool integriert. Die quelloffenen
Radeon-Grafiktreiber beherrschen, anders als beim kürzlich
veröffentlichten Ubuntu
15.10, von Haus aus OpenGL 4.1. Weiter wurden einige Änderungen,
um die Sicherheit zu verbessern, vorgenommen.
Eine der drei Hauptausführungen von Fedora 23 setzt jetzt
voll auf Python 3 und installiert das ältere Python 2, das
viele Python-Anwendungen und -Skripte erfordern, erst gar nicht.
Die neue Fedora-Version gibt es wie üblich auch in über
einem Dutzend verschiedenen Spielarten; darunter nun auch eine den
standardmäßig im Linux-Mint-Umfeld entwickelten Cinnamon-Desktop
einsetzende.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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