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Die Joomla-Entwickler haben für ihr quelloffenes Content Management
System ein dringendes
Update veröffentlicht. Sie stopfen mit Joomla 3.4.5 drei
Lücken, unter denen sich eine kritische SQL-Injection-Lücke
befindet, die es allem Anschein nach Angreifern erlaubt, Joomla-Installationen
zu kapern. Die Joomla-Versionen 3.2 bis einschließlich 3.4.4
sind betroffen ältere Versionen sind dagegen nicht anfällig.
Allen Admins wird empfohlen, das entsprechende Update so schnell
wie möglich einzuspielen.
Die SQL-Injection-Lücke
wird unter den CVE-Nummern CVE-2015-7297, CVE-2015-7857 und CVE-2015-7858
geführt. Am 15. Oktober wurde sie vertraulich an die Entwickler
gemeldet und wird nun, genau eine Woche später, geschlossen.
Zwei weitere Lücken erlauben Joomla-Nutzern ohne die entsprechenden
Berechtigungen den Zugriff auf versteckte Inhalte, diese werden
ebenfalls mit dem Update gestopft. Es handelt sich dabei um Bugs
bei der Überprüfung von Zugangskontroll-Listen (ACLs).
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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