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Die Proxmox
Server Solutions GmbH stellt die Version 4.0 ihrer Virtualisierungsumgebung
Proxmox Virtual Environment (VE) zum Download zur Verfügung.
Es basiert auf Debian
Jessie 8.2 und dem Linux-Kernel 4.2 und setzt zur Virtualisierung
auf den Open-Source-Hypervisor KVM mit Qemu
2.4. Es stehen Linux Containers (LXC) als Alternative zu virtuellen
Maschinen zur Verfügung. Diese Containers lösen die in
Version 3.x verwendeten OpenVZ-Container ab. Werden die Proxmox-Cluster
auf die neue Version 4.0 geupgradet, können Systemadministratoren
die OpenVZ-Container zu LXC konvertieren. Zudem unterstützt
Proxmox VE nun vollständig IPv6.
Im Bereich Hochverfügbarkeitscluster gibt es für Systemadministratoren
Vereinfachung. Sie können für ihre Administration den
neuen, graphischen Proxmox VE HA Manager nutzen. In den Repositories
steht der HA Simulator zur Verfügung, damit der Umgang mit
dem System ausprobiert und gelernt werden kann. Der Simulator besteht
aus einem Cluster aus drei Knoten mit sechs virtuellen Machinen.
Auf der Hersteller-Website steht Proxmox VE 4.0 unter der GNU Affero
GPLv3 zum
Download bereit.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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