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Nutzer haben unter anderem in Apples Support-Forum diskutiert, dass sie mit der aktuellen iTunes-Version 12.3 keine Apps mehr von iPhone, iPad oder iPod touch synchronisieren können, wenn dort iOS 9 installiert ist. Wurde ein Programm oder Update direkt aus dem App Store heruntergeladen, kann es weder bei der automatischen noch bei einer manuellen Synchronisation transferiert werden. "Käufe übertragen" bei Apps schlägt auch fehl.

Es ist dadurch nicht mehr möglich, alle Apps in iTunes zu übertragen, um diese anschließend von einem lokalen Backup wiederherzustellen. Bei der Wiederherstellung von einem iTunes-Backup greift iOS 9 jetzt auf die Cloud zurück. Die Apps sind als graue Icons dargestellt und müssen von Apples Servern bezogen werden. Dadurch kann die Prozedur, je nach Zahl der installierten Programme und der Internetanbindung, etliche Stunden dauern.

Allerdings kann eine in iTunes heruntergeladene App auf das angeschlossene Gerät übertragen werden. Nur der Weg zurück bleibt versperrt. Es ist unklar, ob der Grund dafür das "App Slicing" ist. Um Platz zu sparen, werden künftig auf iOS-Geräten nur noch die für das spezifische Modell benötigten App-Bestandteile heruntergeladen. Da die Desktop-Software gewöhnlich die Universal-Version benötigt, um diese auf andere Geräte des Nutzers ebenfalls installieren zu können, hat das Übertragen an iTunes nur noch eingeschränkten Wert.

Ob es sich bei dem App-Synchronisationsproblem um einen Fehler oder eine bewusste Änderung von Apple handelt, bleibt vorerst unklar. Es wird für iPhone 6s und iPhone 6s Plus mindestens iTunes 12.3 vorausgesetzt.

Im Zusammenhang mit iCloud-Backups rät Apple, dass alle Apps auf dem Gerät vor der Datensicherung auf den aktuellen Stand gebracht werden sollten, da es bei der Wiederherstellung sonst zu Problemen kommen kann. Vorsichtshalber sollte dieser Ratschlag auch bei der Verwendung eines lokalen Backups beachtet werden.

(ts, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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