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IBM
hat vor zwei Jahren Watson für Entwickler geöffnet. Der
Supercomputer hat mit seiner Cognitive-Computing-Technik im Februar
2011 weltweite Schlagzeilen gemacht, indem er in der amerikanischen
Quiz-Show Jeopardy! über zwei menschliche Kandidaten siegte.
Das Watson-Team hat in
seinem Blog ergänzende Services auf der Watson-Plattform
angekündigt. Ein Modul, welches natürliche Sprache klassifiziert,
um Zusammenhänge zu erkennen, ist unter anderem neu. Zudem
hilft ein weiterer Sprach-Dienst bei der Automatisierung von verzweigten
Dialogen nach vordefinierten Regeln.
Angepasste Modelle, die bestimmte Phrasen vordefinieren, unterstützt
die automatische Übersetzung. Auch wurden die Text-to-Speech-
und Speech-to-Text-Komponenten um weitere Sprachen und mobile SDKs
erweitert. Für das Erkennen der richtigen Bedeutung von Worten
im Kontext ist Concept Expansion verantwortlich.
Bildersammlungen aus sozialen Netzen analysiert Visual Insights,
um darauf auf Vorlieben schließen zu können. So kann
es beispielsweise erkennen, ob eine Bibliothek mehr Landschaftsaufnahmen
oder Städtefotos hat. Dadurch könnte ein Reiseanbieter
dementsprechende Angebote präsentieren.
Um bei der Suche ein besseres Ergebnis erzielen zu können
als herkömmliche Suchalgorithmen, wurde Retrieve and Rank,
eine weitere Neuerung für maschinelles Lernen, mit Apaches
Such-Plattform Solr kombiniert.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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