|
Python
3.5 wurde nach anderthalb Jahren nach dem bislang letzten größeren
Sprach-Release freigegeben, was dem Rhythmus entspricht, in dem
neue Punktreleases der Programmiersprache für gewöhnlich
erscheinen. Es gibt etliche Neuerungen wie zum Beispiel einen neuen
Operator @ für Matrix-Multiplikationen, die im wissenschaftlichen
Umfeld stark an Bedeutung finden.
Zudem gibt es eine generalisierte Unpacking-Syntax für Containertypen,
die einige Einschränkungen der bisherigen Syntax entfernt und
ein neuer Mechanismus, um Erweiterungsmodule zu laden. Um asynchronen
und nebenläufigen Python-Code besser zu schreiben, helfen die
Coroutinen async und await. Auch gibt es nun die Möglichkeit,
Typen von Python-Funktionen, -Argumenten und -Variablen optional
zu annotieren.
Es gibt noch etliche Neuerungen, die das Verhalten der Sprache
betreffen. So wurde, mit dem Ziel, den Zugriff auf Filesysteme beschleunigen
zu können, die Funktion os.listdir() durch os.scandir() ersetzt.
Weitere Informationen zu den Änderungen und Neuerungen von
Python 3.5 gibt es auf der "What's
new"-Webseite.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|