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Die Weiterentwicklung von Node.js unter dem Dach einer gemeinnützigen
Stiftung macht organisatorisch als auch technisch Fortschritte.
Es wurde bereits ein Aufsichtsgremium
gewählt und der erste Release Candidate von Node.js 4.0 freigegeben.
Node.js ist eine Entwicklungsplattform, die für serverseitige
JavaScript-Anwendungen eingesetzt wird.
Zu dem Gremium der Node.js Foundation, das von der Linux Foundation
betrieben wird, gehören Vertreter von PayPal,
Joyent, IBM,
Microsoft, Groupon, GoDaddy, Famous Industries, NodeSource und Intel.
Danese Cooper von PayPal und Scott Hammond, CEO von Joyent stehen
an der Spitze. Die geschäftlichen Entscheidungen der Node.js-Foundation
soll das Board of Directors treffen.
Für die technischen Entscheidungen und das Überwachen
der Arbeit der Working Groups und anderer Beiträge zum Code
ist ein technisches Lenkungskomitee, das es schon seit der Gründung
der Node.js Foundation im Juni 2015 gibt, verantwortlich. Es setzt
sich aus Mitgliedern von Node.js und io.js zusammen.
io.js, dessen Neuerungen im Zuge der Entwicklung von Node.js 4.x
in die alte Codebasis überführt werden, stellt die Basis
für den freigegebenen Release
Candidate. Die Entwicklung von Node.js läuft nun nach dem
Prinzip der semantischen Versionierung, für die sich die io.js-Entwickler
entschieden hatten. Node.js 0.12.x ist der derzeit noch aktuelle
Release-Strang des JavaScript-Frameworks und der des Forks ist io.js
3.x. Kommenden Monat soll wohl ein stabiles Node.js 4.x folgen,
das eine aktualisierte V8-JavaScript-Engine besitzt. Zudem soll
es eine bessere ECMAScript-6-Unterstützung und eine bessere
Performance geben. Das Release wurde mit Long Term Support (LTS)
angekündigt.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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