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VMware hat 2014 die Firma Airwatch übernommen, um Unternehmen
bei der Verwaltung einer wachsenden Vielfalt an Daten, Anwendungen
und Geräten zu unterstützen. Auf seiner Hausmesse hat
VMware nun eine Technology
Preview namens Project A2 vorgestellt. Mit ihm wird das Airwatch
mit dem eigenen Desktop Lifecycle-Management App Volumes (vormals
Cloud Volumes) kombiniert.
Damit eine einheitliche Verwaltung von auf Windows 10 basierenden
Mobil- und Desktopgeräten möglich ist, arbeitet VMware
bei A2 eng mit Microsoft zusammen. Anwender sollen damit motiviert
werden, möglichst bald auf Windows 10 umzusteigen und das cloud-zentrierte
Mobile Computing forcieren. Das bereits angekündigte Projekt
Enzo, das zur Verwaltung virtualisierter Desktops ist, ist als Beta
erhältlich.
Der Identity Manager von VMware ist bereits mit Airwatch beziehungsweise
Horizon View gebundelt. Laut VMware wird es demnächst auch
als Identiy-as-a-Service bietendes Stand-Alone-Produkt erhältlich
sein. Um mit VPN-Optionen auf Applikationsebene verwalten zu können,
wurde beim Identity Manager der Netzwerk-Virtualisierer
NSX integriert.
Diese Woche soll auch Horizon in der Version 6.2 mit einigen Neuerungen
veröffentlicht werden. Es wurden Verbesserungen in der Management-Oberfläche
vorgenommen und Skype für Business soll unterstützt werden.
Auch neu ist VMware
Horizon for Linux. Hier geht es hauptsächlich um die Integration
von Workstations im Zusammenspiel mit Grafikbeschleunigern wie GRID,
um den flüßigen Betrieb von 4K-Displays (3840 x 2160
px) zu ermöglichen.
Zudem kann eine Anmeldung an Horizon View mit biometrischen Fingerprint
durchgeführt werden. Zur Verschlüsselung wird der US-Standard
FIPS 140-2 erfüllt. Dies wird durch Optimierungen im Bereich
Virtual SAN abgerundet.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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