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VMware hat sein Mac-Virtualisierungspaket VMware
Fusion jetzt für die Verwendung mit Windows 10 angepasst. Die
App gibt es nun in Versionsnummer 8 und kann als Standard- und Pro-Version
erworben werden.
Auch auf den neusten Retina-Macs soll sich damit Windows
10 nutzen lassen. Die "Always on"-Unterstützung
für die Sprachassistentin Cortana ist auch enthalten und lässt
sich auch nutzen, sollte die Windows10-VM im Hintergrund laufen.
Zudem wurde Fusion 8 / 8 Pro an OS X 10.11 angepasst und läuft
mit aktuellen Betas. Es unterstützt DirectX10 und OpenGL 3.3,
USB 3.0 und mehrere Bildschirme gleichzeitig, auch wenn diese unterschiedliche
Bildpunktedichten aufweisen. Laut VMware soll die Grafikleistung
bis zu 65 Prozent schneller geworden sein.
Bis zu 16 virtuelle CPUs mit maximal 64 GByte RAM kann eine VM
ansprechen und lässt sich auch auf einer kompletten Festplatte,
die bis zu 8 TByte Kapazität haben darf, installieren. In der
Pro-Version sind verschiedene Zusatzfunktionen wie IPv6-Unterstützung
für Bridged Networks und IPv6-zu-IPv4-NAT-Netzwerke enthalten.
Zudem wird VMware vCloud Air verwendet und unterstützt zusätzliche
Linux-Distributionen.
Allerdings ist VMware Fusion 8 noch nicht fehlerfrei, wie Ars
Technica festgestellt hat. Es kommt teilweise zu Darstellungsproblemen,
wird der Unity-Modus, der OS X und Windows vereint, verwendet. Das
führt dazu, dass die Suchleiste des Start-Menüs oder der
Start-Bildschirm nicht erreicht werden kann. Dafür will VMware
ein Update nachreichen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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