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NetBeans IDE 8.1 ist nun im Beta-Status.
Über die Projektwebsite können Nutzer der ursprünglich
für die Java-Programmierung gedachten IDE die Vorabversion
beziehen und sich mit den neuen Features bereits vertraut machen.
Unter anderem zählen zu den seit dem letzten Release hinzugekommenen
Ergänzungen, dass die Bundles für PHP-, HTML/JavaScript-,
und C/C++-Entwickler nun mit der Java Runtime Environment ausgestattet
sind, sodass hier keine eigene Java-Installation mehr benötigt
wird.
Von dem Update können vor allem Entwickler aus dem JavaScript-Umfeld
profitieren, da es nun die Arbeit mit Node.js durch Konfigurationsoptionen,
einen Projekt-Wizard, Synchronisation zwischen dem Projekt und dessen
package.json-Datei, Problemerkennungsmechanismen, einen Editor und
einen Debugger unterstützt. Das NetBeans-Team
hat zudem die Codeergänzung für den JSDoc-Support und
JavaScript ausgebaut und im Debugger besteht die Möglichkeit
Breakpoints, die nur unter festgelegten Bedingungen zum Einsatz
kommen, zu setzen. Wichtige Optionen für Webentwickler sind
nun in der Übersicht in einem eigenen HTML/JS-Bereich versammelt
unter anderem sind dort auch alle Einstellungen für
Gulp und Grunt zu finden, die die IDE nun neben weiteren Tools wie
Selenium 2.0 und Mocha integriert.
In dem neu gestalteten Profiler, der sich einfacher einrichten
lassen soll und zudem ergänzende Features wie eine zusammenfassende
Darstellungen ausgewählter Threads und eine Option zum Überwachen
der CPU-Nutzung mit sich bringt, finden Programmierer, die Java
zugetan sind, beispielsweise Neuerungen. NetBeans ermöglicht
seinen Nutzern darüber hinaus die Entwicklung auf Remote-Instanzen
des Applikationsservers WebLogic und unterstützt auch den Gebrauch
von SSL/TLS.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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