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Der Sicherheitsforscher rotlogix warnt in seinem
Blog davor, dass die Webbrowser Mercury und Dolphin auf Android-Smartphones
und Tablets aktuell nicht sicher sind. Beide Anbieter sind informiert
und haben Patches angekündigt.
In Dolphin findet
sich die Schwachstelle in der Download-Funktion für neue Themes
zur Gestaltung der grafischen Oberfläche. Ein Angreifer kann
sich, wenn er Zugriff auf den Netzwerkverkehr hat, Schreibrechte
erschleichen, die er dann dafür missbrauchen kann, eigenen
Code im Kontext des Webbrowsers auszuführen. Der Sicherheitsforscher
empfiehlt allen Nutzern, auf den Fix des Anbieters zu warten und
die Download-Funktion bis dahin nicht zu nutzen.
Im Mercury-Webbrowser
klaffen zwei Lücken, eine in der WLAN-Transfer-Funktion und
die andere im Uniform Resource Identifier (URI scheme). Ein Angreifer
kann Schadcode im Daten-Ordner von Mercury ausführen, wenn
er beide Schwachstellen kombiniert und den Nutzer auf eine selbst
gebaute Webseite lockt.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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